Startschuss für die Marke VMOBIL

Vertreter:innen des Landes Vorarlberg, der Gemeindeverbände, der ÖBB, des Verkehrsverbundes Vorarlberg, des Energieinstituts Vorarlberg, CARUSO Carsharing, des Standes Montafon und der plan b-Gemeinden haben kürzlich den offiziellen Startschuss für die Marke VMOBIL gefeiert. Anlass war die gemeinsame Unterschrift des VMOBIL Kommunikationspapiers via Videokonferenz. Durch verbesserte Kommunikation und Vernetzung wollen die Mobilitätspartner:innen dafür sorgen, dass die Vorarlberger:innen mit der jeweils besten Mobilitätsform, aber auch klimatechnisch, zeitlich, preislich bestens und mit bestmöglichem Komfort von Tür zu Tür kommen können.

08.04.2021

Gemeinsam VMOBIL. Foto: VVV
VMOBIL bedeutet für mich: Mobilität ist vielfältig - für jede und jeden das Richtige.
Christian Natter, Bürgermeister von Wolfurt, plan b-Gemeinden
VMOBIL bedeutet für mich, dass wir gemeinsam für eine nachhaltige Mobilität in Vorarlberg eintreten und in Sachen Kommunikation an einem Strang ziehen.
Stefan Duelli, Verkehrsplaner im Amt der Vorarlberger Landesregierung
VMOBIL bedeutet für mich ein vielfältiges Angebot, das auch die einzelnen Mobilitätsarten stärkt und deren Vorteile sichtbar macht.
Katharina Schwendinger, Radverkehrsbeauftragte in der Straßenbauabteilung des Landes
VMOBIL bedeutet für mich: Vorarlberg ist vielfältig MOBIL.
Martin Scheuermaier, Koordination Mobilitätsmanagement / Vorarlberg MOBIL, Amt der Vorarlberger Landesregierung
VMOBIL ist für mich der gemeinschaftliche Mobilitätsauftritt aller Partner an unsere Kunden.
Andreas Walcher, Regionale Marktkommunikation Tirol & Vorarlberg, ÖBB
VMOBIL ist für mich, gemeinsam im Umweltverbund die Mobilitätswende zu schaffen.
Martin Reis, Fachbereichsleiter Mobilität Energieinstitut
VMOBIL bedeutet für mich zu jeder Zeit die richtige Mobilität nutzen zu können.
Siegfried Burtscher, Geschäftsführer öffentlicher Personennahverkehr Stadt Feldkirch
VMOBIL bedeutet für mich, wir fahren gemeinsam in dieselbe Richtung.
Bernhard Maier, Standessekretär Montafon
Ich schätze es im Ländle, sieben Tage in der Woche mich pünktlich und ausgeruht zur und von der Arbeit oder in der Freizeit, ob mit Schiene oder per Bus, diesen Service in Anspruch nehmen zu können und das zu einem leistbaren fairen Preis.
Roland Köllemann, Stadtbusleitung Bregenz
Wir sind VMOBIL, weil wir in dieser gemeinsamen Kooperation den „Tür zu Tür“ Gedanken wirklich umsetzen können und gemeinsam die Qualität in der Mobilität weiterentwickeln können.
Lukas Schrott, Geschäftsführer Regio Bregenzerwald
VMOBIL bedeutet für mich die Herausforderung u.a. Bus auf Bahn zukunftstauglich und qualitätsvoll abzustimmen, um konkurrenzfähig zum MIV zu sein.
Martin Schreiber, Geschäftsführer beim Gemeindeverband Personennahverkehr Oberes Rheintal
VMOBIL bedeutet für mich gemeinsame Mobilität im gesamten Verbundraum.
Gerhard Gmeiner, Geschäftsführer Gemeindeverband Personennahverkehr Walgau, Gemeindeverband öffentlicher Personennahverkehr Klostertal, Brandnertal, Großwalsertal und Stadtbus Bludenz
Für uns bedeutet VMOBIL die Bündelung der einzelnen Stärken jedes Partners, um gemeinsam für Vorarlberg eine starke und flächendeckende Mobilitätslösung zu schaffen.
Natascha Huber, Projektmitarbeiterin CARUSO Carsharing
VMOBIL ist ein stimmiges, nachhaltiges Produkt. Mit VMOBIL fühle ich mich gut aufgehoben, wenn ich in Vorarlberg von Tür zu Tür unterwegs bin.
Cornelia Kleboth, Verantwortliche VMOBIL Kommunikation Verkehrsverbund Vorarlberg

„Wir sind VMOBIL“: Startschuss für die Marke VMOBIL

„VMOBIL wird als Plattform, Zusammenschluss und Innovationsmotor den öffentlichen Verkehr dorthin bringen, wo wir ihn in unseren Mobilitätskonzepten haben wollen: Noch mehr Menschen für den öffentlichen Verkehr, das Fahrrad und Carsharing zu begeistern“, sagte Mobilitätslandesrat Johannes Rauch zu Beginn der Veranstaltung. Die Vision hinter VMOBIL ist, wie im Mobilitätskonzept des Landes 2019 beschrieben, dass die Vorarlberger Bevölkerung bis 2030 die Mehrheit (mehr als 55 Prozent) der Wege mit umweltfreundlichen Mobilitätsformen wie Bus, Bahn, Carsharing oder Fahrrad zurücklegen sollen. 

Um durch verbesserte Kommunikation und Vernetzung zur breiteren Nutzung und zum Ausbau von zukunftsorientierter Mobilität beizutragen, arbeiten die VMOBIL-Partner:innen seit 2019 gemeinsam in Workshops und in einem anschließenden Markenentwicklungsprozess an der Vision VMOBIL. Dabei wurden erste zentral koordinierte Kommunikationsmaßnahmen – wie der Relaunch von www.vmobil.at (Relaunch April 2020) - erfolgreich umgesetzt. Die Website verzeichnet derzeit bis zu 150.000 Zugriffe im Monate.

Kommunikations-Strategie 2030: vom Verkehrsverbund zum Mobilitätsverbund Vorarlberg

Die Ergebnisse aus der Workshopreihe sowie aus dem Markenprozess lieferten wertvolle Impulse für die Kommunikations-Strategie 2030. Sie bildet die Arbeitsgrundlage für das Team von VMOBIL. Herzstück des Papiers sind die drei Säulen: Organisationsstruktur, Positionierung der Marke VMOBIL und eine Kommunikationsstrategie. Unter dem Motto „Wir sind VMOBIL“ zieht das Team VMOBIL gemeinsam an einem Strang „für ein vielfältiges Angebot, das auch die einzelnen Mobilitätsarten stärkt und deren Vorteile sichtbar macht“, so Katharina Schwendinger, Radverkehrsbeauftragte in der Straßenbauabteilung des Landes.

Lukas Schrott, Geschäftsführer Regio Bregenzerwald, betont die Stärke der gemeinsamen Kooperation, um den „Tür zu Tür“- Gedanken wirklich umsetzen [zu] können und gemeinsam die Qualität in der Mobilität weiterentwickeln [zu] können“.

„Ich bin überzeugt, dass wir mit diesem Strategiepapier ein wichtiges erstes Fundament für die Umsetzung der Vision einer Vorarlberger Mobilitätsplattform geschaffen haben. Das vereinbarte und geschriebene Wort wird aber erst dann spürbar wirksam, wenn es gemeinsam getragen und umgesetzt wird“, ist Christian Hillbrand, Geschäftsführer Verkehrsverbund Vorarlberg überzeugt.

Auch Johannes Rauch blickt in Richtung Zukunft: „Ein großer Schritt muss in Richtung Digitalisierung gehen. Mobilität wird in Zukunft noch mehr als heute mit unseren mobilen Endgeräten organisiert werden. Sie werden uns das Leben erleichtern und die Fahrgäste bekommen so punktgenau jene Auskünfte und jene Serviceleistungen, die sie brauchen.“ Der Mobilitätslandesrat bedankte sich im Anschluss bei allen, die an der Kommunikationsstrategie mitgearbeitet haben und hofft, dass die VMOBIL Partner:innen auch weiterhin alles daran setzen, „dieses große und wichtige Projekt gemeinsam weiterzuentwickeln.“

Gemeinsam VMOBIL. Foto: VVV